Faust Zusammenfassung aller Szenen Kapitel mit Video

Durch diesen Pakt verführt er Gretchen und stürzt sie damit in ein tragisches Schicksal. Das Drama „Faust I“ von Johann Wolfgang von Goethe erzählt die Geschichte einer Liebestragödie und das Scheitern eines Wissenschaftlers. Das Werk wird der Epoche des Sturm und Drang zugeordnet und zeigt eindrucksvoll die Schwächen und Gier des modernen Menschen auf.

Die Aufklärer versuchten das Wundersame und Verborgene in der Welt zu eliminieren und rational zu erklären. Dieser kalte Rationalismus war den Stürmern und Drängern verhasst. Sie stellten die Gefühle und Subjektivität an vorderster Stelle (Emotio statt Ratio), nichtsdestotrotz ließ man Platz, damit die Gefühle mit Vernunft und Verstand eine Einheit bilden konnten.

Faust Interpretation

  • Neu hinzugekommen ist die Szene Hexenküche, dafür fehlt Gretchens Ende im Kerker.
  • Nachdem Faust und Mephisto geflohen sind, naht das Volk herbei.
  • Gretchen beginnt, ihren Gefühlen für Faust nachzugeben und zeigt ihre Verliebtheit.

Der Tragödie erster Teil“ ist ein deutsches Drama von Johann Wolfgang von Goethe aus dem Jahr 1808. Das Werk umfasst 28 Szenen und erzählt die Geschichte der Liebestragödie zwischen dem gescheiterten Wissenschaftler Dr. Heinrich Faust und dem jungen Mädchen Gretchen. In diesem Artikel geben wir einen Überblick über die Handlung von „Faust I“ in 28 Szenen und stellen wichtige Charaktere vor.

Ist die Gretchentragödie ein geschlossenes Drama?

Gretchen findet ein neues Schmuckkästchen und wendet sich an ihre Nachbarin, Marthe Schwerdtlein. Damit ihre Mutter ihr den Schmuck nicht wieder wegnimmt, trägt sie ihn nur im Haus der Nachbarin. Währenddessen erscheint Mephisto und behauptet, Marthes Mann sei tot. Er verspricht ihr bei einem späteren Treffen im Garten den Totenschein vorzulegen. Marthe, die Mephistopheles toll findet, sagt dem Treffen freudig zu. Zurück im Studierzimmer fängt Faust an, das Johannesevangelium (Buch des Neuen Testaments) zu übersetzen.

Als er jedoch genauer über seinen Pakt mit dem Teufel Mephisto nachdenkt, wird ihm klar, dass er viel zu abhängig von ihm ist. Er bemerkt, wie Mephisto jede Gelegenheit nutzt, um ihn zu Unsinn anzustiften. Faust ahnt, dass der Teufelspakt und sein Handeln dem unschuldigen Gretchen schaden werden. Heinrich Faust ist ein Gelehrter, der sich mit allen, zur Entstehungszeit prominenten, Universitätsfächern auseinandergesetzt hat. Trotz des daraus resultierendem umfassenden Wissens und seinen umfassenden wissenschaftlichen Bemühungen, ist Faust nicht zu den Erkenntnissen gekommen die er sich erhofft hat. Dieses Zeichen beflügelt ihn, https://faust-slot-de.online/ zeitweise fühlt er sich göttergleich („Bin ich ein Gott? Mir wird so licht!“ (V. 439)).

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